Das Schizophrenie Forum & Chat rund ums Thema Psychose. Hier findest Du individuelle Beratung, Möglichkeiten zum Austausch, Diskussionen, Hilfe und nützliche Informationen.
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Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.
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Sprichwort 2 sagt mir nichts. (Denke es könnte darum gehen, dass du bei Psychose eben deine eigenen (unterbewussten) Anteile verarbeitest)
Aber Sprichwort 1 ist mir geläufig und habe ich auch schon oft gehört. Dahinter steckt, dass du in einer Akutphase eben Massen an Andrenalin ausschüttest und es gibt Vermutungen, dass Schizos nach diesem "High" auch in gewisser Weise süchtig sind oder danach (unterbewusst) suchen. Wenn du bspw einfach nicht die Hände von Triggern lassen kannst, sondern dich mit Themen beschäftigen MUSST, die dann wieder eine Psychose auslösen.
Dazu kommt, dass es eben für viele viel heftiger ist wieder runter zu kommen von den Wahnvorstellungen. Im einen Moment warst du noch Gott oder der Messiahs oder whatever (irgendwas bedeutendes) und im nächsten Moment, bist du halt ein schwerbehinderter, der nicht fähig ist arbeiten zu gehen und wieder mit all deinen Alltagsproblemen konfrontiert. Das ist jedes Mal ein Schlag in die Fresse zu realisieren "Du bist nicht besonders, du bist nicht mal normal, du bist krank und behindert" da wäre man fast lieber wieder psychotisch.