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Im Forum findet man eine neuartige medikamentöse Behandlungsoption für Psychose, welche bei Negativsymptomen wirksam ist und ein relativ normales Leben trotz der Erkrankung ermöglicht. Psychose / Schizophrenie kann auch der Anfang von einem besseren Lebenskapitel sein und es gibt auch viele Chancen, die damit eröffnet werden.


@Martin vielleicht kannst du es ja unter "Psychose - was habt ihr erlebt?" etwas genauer ausführen.
 

@KotosWegbegleiter
ich denke das diese Zahlen hier treffen eher zu als die von dir erwähnten 20%

In diesen Fall dann eher 7% wenn man da die aktuellste Langzeitstudie hernimmt, die einen "eher günstigen Ausgang" haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verlauf_der_Schizophrenie

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Moin,

ich denke, dass die Dunkelziffer derjenigen Schizophrenen, die nur eine psychotische Episode haben um einiges höher ist als 7%.

Es gibt bestimmt viele Menschen, die z.B. ne drogenindizierte Psychose oder ne einmalige psychotische Episode diagnostiziert bekommen haben, aber in Wahrheit schizophren sind.

Diese Leute zählen alle nicht in die Statistik mit rein, da hier nur wirklich Leute beobachtet werden, die Schizophrenie als Diagnose haben.

Man muss nicht immer alles so negativ sehen.

Die Wahrheit befindet sich bestimmt irgendwo zwischen 1/3 und 7%. Muss nu jeder für sich entscheiden, woran er lieber glaubt.
 
Kuehnibert schrieb:
Die Wahrheit befindet sich bestimmt irgendwo zwischen 1/3 und 7%. Muss nu jeder für sich entscheiden, woran er lieber glaubt.
Mit der von mir empfohlenen eher alternativen Medikamentekombi kann man gut leben, also ich würde mich zu den 7% mit günstigem Verlauf zählen, brauche aber immer noch Medikamente. Derzeit klappt es sogar ohne Neuroleptikum(über 3 Monate mittlerweile).

Ich finde nur das man keine übermäßigen Hoffnungen sich machen sollte, etwa einfach so von den Neuroleptika wegzukommen. Ich habe etliche Absetzversuche gemacht und letztendlich hat es nur mithilfe der speziellen Antidepressiva-Kombi funktioniert, sich da über mehrere Jahre vom Neuroleptikum langsam zu entwöhnen, also auch das wäre längerfristig. Ging bei mir meist 1-2 Monate ohne Neuroleptikum, dann habe ich diese ein mehrere Tage hintereinander eingenommen um etwas zu dämpfen, die Antidepressiva durchgehend auch heute noch.
Sonnst finde ich das Risiko und die Erfolgschancen von einfachen Absetzversuchen eher gering und man sollte auch die Risiken kennen, weil Stimmungsschwankungen oder sonstige Verwirrtheitszustände auch zu Problemen und Unfällen führen kann.
Jeder kann das für sich mal ausprobieren einfach so abzusetzen, aber dann wenn möglich mit der Bereitschaft im Ernstfall auch schnellstmöglich ein Neuroleptikum einnehmen zu können um Schlimmeres zu vermeiden. Beispielsweise wenn jemand die Monats-Depotspritze ohne Einverständnis des Arztes selbstständig komplett absetzt entgegen ärztlichen Rat, dann kann man auch auf sich gestellt ohne Neuroleptika(als Tabletten) zuhause dastehen, etwa wenn man die Therapie ganz abbricht. Da ist das Risiko dann höher das man es zu lange herauszögert und es zu schwerwiegenden Rückfällen kommt.

Es geht bei den 7% ja explizit um Schizophrenie wo vermutlich keine Dorgenpsychosen oder einmaligen Episoden reingerechnet werden. Auch wird da von einem "günstigen Verlauf" gesprochen also keine Vollremission in diesem Sinne das man gar keine Medikamente oder so mehr braucht.

Interessant fände ich es zu wissen, wieviele Betroffene in % es nach dem 1. Rückfall schaffen von den Neuroleptika komplett wegzukommen und wie genau ein "günstiger Verlauf" aussehen soll.

Insofern kann man glauben was man will. Ich für meinen Teil finde 1/3 also 33 Prozent schon sehr optimistisch und glaube das 7 % der Schizophreniefälle schon realistisch sein könnte.
Meine Medikamenteempfehlung die ich hier im Forum mache und welche anders ansetzt hat da womöglich deutlich bessere Heilungschancen, selbst wenn man weiterhin Antidepressiva oder/und wenig Neuroleptika einnehmen muss, sollte die Chance auf einen guten Verlauf deutlich besser sein.
Bevor ich mit dem Bupropion damals angefangen habe, ging es mir zumindest bedeutend schlechter, also da war ich eher beim 2. oder 3. Drittel dabei die einen schweren Verlauf hatten.
Auch ist es so das Neuroleptika über die Jahre zu Substanzabbau im Gehirn führen können, also wenn man 30 Jahre etwa Neuroleptika in höherer Dosis hat, dann kann das durchaus gravierend sein und soetwas wirkt sich auf den Verlauf ja auch aus.

Insofern kann oder würde ich schon Hoffnung machen, wobei man sich von einfachen Absetzversuchen der Neuroleptika keine all zu großen Hoffnungen machen sollte und auch das gut geplant sein sollte, wenn man schon so ein Risiko für sich eingehen möchte.
 
Martin schrieb:
ja der Arzt hält aber am xeplion fest hab das schon mal angesprochen

Symptome habe ich das ich stimmen höre Schatten sehe das andere meine Gedanken lesen können und immer so ein beklemmendes Gefühl der Angst sind noch mehr Symptome aber das sind so die hauptsächlichen aber wenn gewünscht kann ich noch mal alles genauer ausführen
Gut, dann solltest du dir einen anderen Arzt/Psychiater suchen wenn er am Xeplion festhält. Zumindest kann eine zweite Meinung da sehr ratsam sein, weil diese Wirkstoffe in diesen derart hohen Dosierungen wirklich Schäden anrichten können, da baut sich das Gehirn auch über die Jahre ab wenn man Pech hat.

Aripiprazol hattest du ja nie einzeln ohne dem Xeplion oder? Da du dazu nochmal Risperidon hast was dem Xeplion sehr ähnelt, wäre das dann wohl viel zu viel und ich finde das wirklich auch gefährlich.

Gut das mit den Stimmen müsstest du schauen ob da beispielsweise das Aripiprazol ausreichend gut wirksam ist. Mir hat ein Stimmenhörer mal gesagt das Aripiprazol laut seiner Ärztin eines der besten Medikamente gegen Stimmen wäre.
Naja in diesem Sinne wäre es finde ich besser du lässt dich wo anders behandeln und sprichst das dann auch an das dir das mit dem Xeplion und so zuviel ist, da sollte sich bestimmt etwas machen lassen und bezüglich der Dosierungen und alles können die Einschätzungen der Ärzte auch sich sehr unterscheiden.

Da die Mortalitätsrate bei 2 Neuroleptika schon erhöht ist und bei 3 nochmal deutlich höher ist, ist das eben durchaus ein Risiko das du derzeit eingehst und sich eine zweite psychiatrische Meinung bei einen anderen Psychiater einzuholen kostet nix. Besser da frühzeitig genau hingeschaut als wenn du später gravierende Schäden hast weil du zu lange diese sehr hohen Dosierungen eingenommen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Admin sehr gut 7% gefällt mir noch besser. :D

Ich denke immer sicher brauchen frisch Erkrankte Hoffnung, sodass sie sich in Therapie begeben. Aber allen die schon länger dabei sind hilft es viel mehr, zu wissen, dass es eine ernsthafte Erkrankung ist und es nicht ihre Schuld ist, wenn sie keine Arbeit haben und einfach alles scheiße ist.

Patienten anderer Krankheiten wird geholfen die Lebensqualität im Rahmen der Erkrankung zu verbessern. Bei Schizophrenie will dich ständig irgend ein Psychiater in ein normales Leben reintegrieren. “Nur noch ein paar Pillen mehr und alles wird wieder normal“

Ich denke eher das ist ein Problem der Gesellschaft. Wir passen nicht richtig in den normalen Arbeitsplatz aber auch nicht in Behindertenwerkstätten. Wir passen nicht zu den geistig Behinderten aber auch nicht zu den körperlich Behinderten. Zu selbstständig für Betreutes Wohnen aber auch nicht fit genug das ganze Leben selbst zu managen.

Wir sind ein Spezialfall für den es keine richtigen Endlösungen gibt.
 

Wie gut ist denn überhaupt der Wahn mit den Tabletten in den Griff zu bekommen?
 

Also meine Psychose war/ist drogeninduziert. Durch die Tabletten sind innerhalb weniger Tage - Wochen fast sämtliche Symptome verschwunden. Der Wahn der bei mir sehr schwach war, war nach ca. 3-4 Wochen komplett weg.

Das bei 5mg Olanzapin.
 
KotosWegbegleiter schrieb:
Admin sehr gut 7% gefällt mir noch besser. :D

Ich denke immer sicher brauchen frisch Erkrankte Hoffnung, sodass sie sich in Therapie begeben. Aber allen die schon länger dabei sind hilft es viel mehr, zu wissen, dass es eine ernsthafte Erkrankung ist und es nicht ihre Schuld ist, wenn sie keine Arbeit haben und einfach alles scheiße ist.

Patienten anderer Krankheiten wird geholfen die Lebensqualität im Rahmen der Erkrankung zu verbessern. Bei Schizophrenie will dich ständig irgend ein Psychiater in ein normales Leben reintegrieren. “Nur noch ein paar Pillen mehr und alles wird wieder normal“

Ich denke eher das ist ein Problem der Gesellschaft. Wir passen nicht richtig in den normalen Arbeitsplatz aber auch nicht in Behindertenwerkstätten. Wir passen nicht zu den geistig Behinderten aber auch nicht zu den körperlich Behinderten. Zu selbstständig für Betreutes Wohnen aber auch nicht fit genug das ganze Leben selbst zu managen.

Wir sind ein Spezialfall für den es keine richtigen Endlösungen gibt.
Ich gebe dir da vollkommen Recht.

In meinem Fall bin ich zb. Zurzeit beim jobcenter, die machen aber nachdem deren eigener Arzt ein Gutachten gemacht hat, 0 Druck. Die einzige Aufforderung von denen ist, dass ich mich um meine Gesundheit kümmern soll. Ich kann laut den Ärzten keine 3 Std am Tag arbeiten.

Dem stimme ich auch iwo zu, ein normaler Arbeitsplatz wäre für mich eine mega große Herausforderung, doch in eine Behinderten Werkstatt will ich nicht. Es ist echt so ein zwischending. Meine Hoffnung basiert darauf dass ich durch das Studium wieder, ohne Stress von einem "Chef", ins normale Leben zurück komme. Dass ich, wenn ich mich sicherer fühle, dann iwo teilzeit arbeiten will um mein Leben finanzieren zu können, eigentlich als hauptsächliches Ziel sehe, fand zb. Meine Psychologin auch als eine gute Idee.

Ich versuche so geschmeidig wie möglich wieder Fuß zu fassen.

Dass ich ein sozialfall werde, der in den jungen Jahren nichts mehr gebacken bekommt, kann ich auch in 10 oder 20 Jahren sein. Bis dahin einfach kämpfen und glücklich sein. Sorgen haben wir viele, der eine oder andere mehr und weniger, aber die Sorgen sollten nicht unseren Alltag bestimmen.
 

@Twixx und du bist nicht vom Jobcenter in die erwerbsminderungsrente gedrängt worden?
 

Doch, hab aber von der Rentenversicherung eine Absage bekommen weil ich die letzten 5 Jahre keine 3 Jahre eingezahlt hab.
 
Twixx schrieb:
Doch, hab aber von der Rentenversicherung eine Absage bekommen weil ich die letzten 5 Jahre keine 3 Jahre eingezahlt hab.
Bekommst du keine Erwerbsminderungs-Rente? Hast du vor den 5 Jahren mal 3 Jahre gearbeitet, dann solltest du schauen das du das rückwärtig bestätigt bekommst von deinen Arzt oder sozialpsychiatrischen Dienst etwa wenn die Krankheit schon früher aufgetreten ist. Falls du eine Berufsunfähigkeitsversicherung privat abgeschlossen hast, wäre es auch möglich das diese bezahlt, wobei du aber ja 3 Stunden laut Ärzten(von wo?) arbeiten kannst. Also die Ärzte beim Jobcenter oder so sollten das kaum beurteilen können. Du solltest da wirklich mit deinen Psychiater drüber sprechen und eventuell eine psychische Reha anpeilen und da eben sehen wie es um deine Belastbarkeit steht oder ob du dann doch die volle Erwerbsminderung bekommst.

Von daher wäre die Frage ob du vorher 3 Jahre gearbeitet hast und aufgrund deiner Erkrankung da bei der Antragsstellung zu spät dich darum gekümmert hast, dann wäre eventuell eine Volle oder bei 3 Stunden Belastbarkeit eben eine Teil-Erwerbsminderungsrente möglich. Aber das sollten Ärzte machen die sich auf dem Gebiet auskennen und keine Jobcenterärzte die das im Sinne des Arbeitsamts regeln. Welcher Arzt hat gesagt das du 3 Stunden belastbar bist, seid wann hast du die Psychose, welche genaue Diagnose ist das bei dir und hattest du vor den 5 Jahren mal 3 Jahre gearbeitet und hattest insofern einen Rentenanspruch?
 

Also ehrlich gesagt haben die mir gesagt

"stellen sie bitte einen Antrag auf erwerbsminderungsrente und geben uns dann bescheid wenn sie eine Antwort bekommen"

Hab den Antrag abgeschickt, dies denen per Mail mitgeteilt und seitdem ich die Antwort habe habe ich mich nicht mehr bei denen gemeldet. Ich fands nicht so wichtig, hätte ich machen können. Hatte glaube im Januar schon die Antwort, von denen kam bis letzte Woche Donnerstag nichts.

Donnerstag den Brief bekommen "eingliederungsvereinbarung". Dort steht aber nur drin dass ich in Kontakt mit denen treten soll und mich um meine Gesundheit kümmern soll. Also ich kann echt nichts schlimmes über die sagen, habe wohl nen sehr netten Bearbeiter bekommen.

Hatte aber schon selbst ohne derer Aufforderung versucht zu arbeiten. Zeitarbeit, hab genau 3 Tage in Ner Fabrik ausgehalten ?

Naja, wie gesagt, ziemlich chillig mit denen. Ich schick deren Brief morgen unterschrieben zurück und dann schick ich mal ne Mail an den Bearbeiter, wie der Stand der Dinge ist und dass ich ab September ca auch raus bin bei denen
 

Ansonsten wenn du dir da keinen Rentenanspruch aufgebaut hast, dann wird es wohl kaum funktionieren, aber das mit dem Verjähren sollte funktionieren weil du geistig zur früheren Antragsstellung dann kaum in der Lage gewesen bist. Soetwas könnte man ja auch gerichtlich dann einklagen wenn diese Chance für dich gut steht.
Ansonsten wenn du da keine Option hast müsstest du schauen ob du noch andere Optionen hast um dein Einkommen entsprechend deiner Benachteiligung durch die Erkrankung aufzubessern, also am besten da mit dem sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Nähe sprechen, wie deine Situation ist und was du da machen kannst. Eventuell kann dir auch dein Psychiater der dir die Tabletten verordnet bei Antragsstellung oder so zu helfen.
 
Twixx schrieb:
Also ehrlich gesagt haben die mir gesagt

"stellen sie bitte einen Antrag auf erwerbsminderungsrente und geben uns dann bescheid wenn sie eine Antwort bekommen"
Wer hat das zu dir gesagt? Das Jobcenter oder dein Psychiater, Sozialpsychiatrischer Dienst ? Welche genaue Diagnose hast du und was sagt dein Psychiater dazu?
 

@Admin

Ja hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht. Aber in meinem Fall ist es so dass ich die Jahre vor der Erkrankung studiert habe und freiberuflich gejobbt hab. Hab mir nie über sowas wie Rente gedanken gemacht, also auch nicht eingezahlt. Und meine abgeschlossene Ausbildung liegt zu viele Jahre zurück.

Hab vor Ausbruch der Erkrankung, ca. 5 Jahre studiert und halt ohne Einzahlungen gejobbt.

Hätte ich eine Erkrankung oder Abhängigkeit von der Rentenversicherung vorhersehen können, hätte ich mich nicht für das Geld entschieden und das Angebot einer Supermarkt Kette angenommen. Aber wer sieht schon so was gewaltiges kommen
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Admin schrieb:
Wer hat das zu dir gesagt? Das Jobcenter oder dein Psychiater, Sozialpsychiatrischer Dienst ? Welche genaue Diagnose hast du und was sagt dein Psychiater dazu?
Das jobcenter

Diagnose ist paranoide schizophrenie und Depressionen.

Dieses Jahr wieder angefangen zum Psychiater zu gehen, zusätzliche Diagnose ist soziale Phobie
 
Ok, ja da solltest du schauen was es da sonnst noch für Möglichkeiten gibt. Ich hab mal von jemanden gelesen da wurde beispielsweise das Kindergeld fortgezahlt, eventuell Pflegegeld oder so etwas. Ich hoffe das man dir da bezüglich dem Harz 4 oder so keine Einschränkungen und Sanktionen bereitet und das du bei 3 Stunden dann dies als zuverdienst ohne Abzüge bekommst.

Vielleicht bist du da beim Sozialpsychiatrischen Dienst und bei deinem Psychiater bezüglich dieser Geldfragen am besten aufgehoben. Ich hab die Erfahrung gemacht das das Jobcenter einen da weniger weiterhilft. Wenn du etwa keine Bewerbungen schreibst oder wenige, können die dich dann auch Sanktionieren und so?

Das mit den Medikamenten hier im Forum könnte dir bezüglich der Negativsymptome helfen, wieder einfacher in einen Beruf reinzukommen, mehr Motivation und Lebensquallität:
Medikamene-Empfehlung bei Psychose

Also diese Dinge wie stark du letztendlich eingeschränkt bist, hängt auch sehr stark von den Medikamenten ab. Einseitig führen Neuroleptika meistens das zu das starke Negativsymptome zurückbleiben, die speziellen Antidepressiva die ich da empfehle vor allem das Bupropion wirken eher in die andere Richtung und wenn du das richtig einnimmst und die Wirkstoffe an sich verträgst, dann sollte dir so ein 3 Stunden Job zumindest deutlich einfacher fallen.
 
Twixx schrieb:
Hab vor Ausbruch der Erkrankung, ca. 5 Jahre studiert und halt ohne Einzahlungen gejobbt.

Hätte ich eine Erkrankung oder Abhängigkeit von der Rentenversicherung vorhersehen können, hätte ich mich nicht für das Geld entschieden und das Angebot einer Supermarkt Kette angenommen. Aber wer sieht schon so was gewaltiges kommen
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So etwas kann man schlecht vorher wissen, ist dann im Grunde Glückssache. Ich habe bezüglich der Rentenversicherung da sehr gute Erfahrungen gemacht, wurde alles anstandslos bewilligt, aber hat bei mir auch länger gedauert bis ich das beantragt habe und hätte eventuell das Problem mit dieser Lücke dazwischen bekommen, weil ich auch noch ein Jahr aufs Jobcentergeld verzichtet habe, da die mir da zu sehr aufs Dach gestiegen sind.
Letztendlich ist das ja alles gut ausgegangen bei mir.

Normal sollte es auch für Studierende oder jene die keinen Rentenanspruch haben, eben einen Mittelweg geben wo du vielleicht einen Teil des Geldes vom Staat bekommst etwa Harz 4 und dazu dann mit der 3 Stunden Arbeit aufstocken kannst. Wie ist das bei dir?
Eventuell eben schauen ob andere soziale Leistungen in deinen Fall vielleicht bewilligt werden könnten.
 
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