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Probierien geht über Studieren @Daniel Stadler !
Das mit den speziellen Antidepressiva und Neuroleptika-Bedarf ist an sich keine ganz so einfache Medikamenteempfehlung. Dabei wird das Neuroleptikum nur Intervallmäßig eingenommen damit die Antidepressiva besser wirken und das Bupropion ist da schon was anderes und kein Standardantidepressivum.

Deswegen bräuchte es trotzdem noch Psychiater.

Dieses Argument "wirkt bei jedem anders" habe ich schon sehr oft gehört, ist in meinen Augen nur Propaganda. Wäre es so würde es keine Leitlinien oder überhaupt Medikamente geben, wenn das eh so unterschiedlich ist.

Gut du kannst natürlich auf "Reagila" warten, das Problem an diesen Neuroleptika ist eben das meist nur Dopamin blockiert wird, aber bei einer Psychose auch Negativsymptome und ein Dopaminmangel auftreten, was meist unbehandelt bleibt.
 

Ja wegen bupropion habe ich meine ärztin schon gegfragt sie meinte jedenfalls dass es für mich nicht passt.

Ja schizophrenie ist vor allem ein überschuss an dopamin aber auch gleichzeitig ein mangel an dopamin wie die verschiedenen systeme funktionieren weiß ich ned aber es ist sicherlich sehr komplex, reagilla bleibt zurzeit meine hoffnung.

Ja aber das die medikamente bei jeden anders wirken merke ich alleine schon daran das gewisse neuroleptika meine leber nicht verträgt obwohl sie bei meinen symptomen vielleicht schon geholfen hätte.
 
Daniel Stadler schrieb:
Ja wegen bupropion habe ich meine ärztin schon gegfragt sie meinte jedenfalls dass es für mich nicht passt.
Gut bei deinen bestehenden Medikamenten könnte das vielleicht ungeeignet sein. Aber bisschen überheblich finde ich es dann doch von deiner Ärztin. Bupropion alleine ist auch nicht wirklich die Lösung, wenn dann sollte die ganze Kombi angestrebt werden, weil die Wechselwirkungen auch sehr vom Neuroleptikum abhängen.
 
Daniel Stadler schrieb:
reagilla bleibt zurzeit meine hoffnung.
immer auf den neuesten Schrei zu hoffen, führt meistens auch zu nix.
Hattest du schon mal Aripiprazol, was bedeutend verträglicher als übliche NLs ist oder sein kann, bis auf Unruhesymptome welche eben mit den beschriebenen Antidepressiva weggehen.

Letztendlich muss man als Erkrankte/r auch lernen selbst zu sehen wo man bleibt.

Das die Medikamente dermaßen unterschiedlich wirken halte ich für ein Gerücht, es gibt schon Tendenzen, der eine kommt mit dieser der Andere mit jenen Nebenwirkungen besser zurecht, aber vieles kann man auch mit der richtigen Einstellung / Kombination von Wirkstoffen vermeiden, wobei es da eben an guten Studien Mangelt.

Die Pharma verdient eben an neuen Wirkstoffen wie dem Reagilla viel Geld und hat an späteren Kombinationen von Generica meistens kein Interesse. Das bedeutet eben das es dabei vor allem um Profit geht, sonnst gäbe es auch Studien dazu.
 
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