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Ich möchte heraus finden ob ich eine Exogene Psychose habe oder eine Endogene Psychose

Nadana2015

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15 Juli 2020
Beiträge
1

Moin Moin

Ich bin Sandra bin 34 Jahre und habe mit 17 Jahren die Diagnose Schizophrenie bekommen allerdings waren die medikamente nicht besonders

gut verträglich also wollte ich nach einer Alternative suchen habe also 2015 die Medikamente für 1 jahr ausgeschlichen und Im Netz gesehen das in einer

Studie heraus gefunden wurde mit 600 mg Cbd eine bessere wirkungen erreicht zu haben auf ein Zeitraum von ein Paar monaten also dachte ich schau ich nach Cbd

habe aber versehntlich Hanföl kapseln gekauft dort ist allerdings viel zu wenig Cbd enthalten als das es möglich wäre eine Psychose zu blockieren die Hanfölkapseln sind reich an Oemga 3 und Omega 6 , Alpha- Linolsäure , Vitamin A , E und C Phosphat ich habe also eine hochdosierte Kapsel von 1000 mg täglich genommen und nach 4 Monaten habe ich keine Psychose mehr gehabt nun möchte ich sehr gerne erfahren warum das der fall war und ob ich vielleicht doch eine Exogene Psychose habe ich weiß nur leider nicht an wen ich mich da wenden kann villt kann mir hier ja jemand weiter helfen
 

Hier findest du gute Medikamente die auch helfen:
Medikamenteempfehlung Psychose

Vom Cbd bin ich weniger überzeugt, hab aber keine Erfahrungen damit.

Die obere Kombi aus minimal Dosierten Neuroleptikum und unterschiedlichen Antidepressiva ist das Beste was man zur Zeit machen kann.
 

Ich denke, dass du normalen Schwankungen deiner Symptomatik unterliegst. Du sagst ja selbst, dass wenig CBD in den Tabletten enthalten ist. Das kann es also nicht sein. Vielleicht wäre ein Mittel mit entsprechender Dosierung noch besser?! keine Ahnung. Aber wenn du glaubst es hilft, nimms weiter. Ich weiß auch nicht alles.^^
 

Das mit dem CBD kann noch Jahre dauern und ist bisher völlig unklar ob der Nutzen wirklich so hoch ist. Ich würde darauf nix geben und fraglich ob und wieviel CBD kaufbare Produkte enthalten.

Das mit den Vitaminen finde ich ok, mache ich auch zwischendurch.

Wie gesagt probier es mit folgenden Medikamenten:
Aripiprazol 5mg (Neuroleptikum wenn möglich nur Bedarfsweise eingenommen)
Bupropion 300mg (Antidepressivum was sehr gegen Positiv und Negativsymptome hilft / beiträgt)
Citalopram 20mg (Antidepressivum gegen bestimmte Nebenwirkungen)
Trimipramin-Tropfen (Antidepressivum abends eingenommen zum Schlafen)

Das hilft zumindest und ist mit Sicherheit besser als CBD.
 

600mg CDB ist viel zu teuer kostet locker 40€ am Tag. In Studien verwenden die soviel sogar 800mg
 

@Bruce Lee , damit kann man noch viel Geld verdienen, von daher wird da auch noch dran geforscht obwohl etwa in den USA von Lilly-Pharma die Forschung zum CBD aufgegeben worden ist.
 

Ist ein Medikamentehersteller der von Olanzapin etwa.
 

Muss man wohl abwarten, ich schätzte das CBD von der Wirkung ähnlich ein wie das Bupropion (SNDRI Antidepressivum)
Bupropion macht eher wach da Amphetaminähnlich, CBD eher müde was eventuell bei Schlafstörungen besser ist.

Gut ich nehme abends ja Timipramin-Tropfen, was von der schlafanstoßenden Wirkung ganz gut das Bupropion ergänzt. Neuroleptika machen auch eher müde von daher fehlt mir beim CBD eher das wach machende und das die Konzentration und so besser wird. Weis nicht inwiefern CBD da hilft, vielleicht kennst du ein paar gute Veröffentlichungen dazu?
 

Ich kenne leider keine Veröffentlichung was bei CDB den Konzentrationen angeht. Ich kenne aber ne Studie in der CDB so gut gewirkt hat wie Amisulprid
 

Hab mal ein TV-Reportage gesehen über CBD und da ist mir derjenige der CBD hatte halbwegs stabil vorgekommen, wirkte trotzdem irgendwie noch krank.

CBD Tabletten werden vermutlich kaum von den Krankenkassen bezahlt und so ist das Zeug ja in den Dosierungen die man bräuchte unbezahlbar.
Ich denke da steht viel Geldmache dahinter, also die Dgppn (Gesellschaft für Psychiatrie) hatte auch etwas von Erfolgen mit CBD geschrieben, aber diese Organisationen dienen oft der Pharmaindustrie und empfehlen meist teurere Depotspritzen und dergleichen, da gibt es also kaum unabhängige Forschung.
Da diese über CBD berichten glaub ich weniger dran das es hilft.

Die Neuroleptika machen ja auch eine Art geistiges Gefängnis, also ich glaube es geht da schon mehr um Unterdrückung andersartiger Menschen. Amphetaminartige Medikamente wie das Bupropion was mir persönlich sehr viel brachte werden kaum in Erwägung gezogen obwohl 80% der Schizophrenen Raucher sind und Bupropion ein Nikotinentwöhnungsmittel wäre. Thoeretisch gibt es sogar von den Leitlinien der Dgppn da eine Empfehlung für so Wirkstoffe wie Bupropion bei Psychose und Suchtproblematik, in der Realität wird das aber wohl selten eingesetzt und diese Leitlinien sind recht allgemein formuliert.

Für die Erkrankten ist es von daher auch sehr schwer gute Medikamente zu bekommen weil die großen Pharmahersteller ihre teuren Präperate verkaufen wollen was meist dann auf Monotherapie herausläuft und man sich über so Kombinationen die Sinnvoll sind und einen Ganzheitlichen Ansatz verfolgen kaum Gedanken macht.
 
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