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Durch lärmenden Nachbarn (Drogendealer) in den Wahnsinn getrieben. Wie damit umgehen?

AFT

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26 Feb. 2020
Beiträge
3

Guten Abend,

schön, dass es euch gibt! Ich habe den Weg über die Google-Suche zu euch gefunden. Ich lebe seit 7 Jahren in einem sehr angespannten Mietverhältnis, indem ich regelrecht in den Wahnsinn getriebe werde, weil ich auf weiter Flur alleine dastehe und keine Hilfe erfahre. Es geht um meinen Nachbarn, unter dem ich wohne. Die Person nimmt, handelt und hat versucht Drogen in seiner Wohnung herzustellen. Ständig gehen dort Leute ein und aus (Kunden?). Dann wird bis nachts konsumiert, Darts gespielt und eine derart asoziale Lebensfreunde zur schau gestellt, dass die Schwarte kracht. Ich habe schon alles durch: Vermieter, Ordnungsamt, Polizei...Die machen trotzdem einfach weiter. Es folgten 2 Morddrohungen gegen mich - bei Polizei angezeigt. Seitdem lebe ich in Angst. Gehe Abends nicht mehr vor die Türe. Lebensqualität sieht anders aus.

Das hat bei mir 2016 den 1 Schub ausgelöst. 12/2019 dann den nächsten. Wie ich jetzt weiß, leide ich an einer paranoiden Schizophrenie. Ich habe seinerzeit bruchstückhaft mitbekommen, wie dieser Nachbar und Freunde von Ihm mich in der Nachbarschaft verleumden. Auch in der angrenzenden Kita. Das habe ich so auch bei der Polizei zur anzeige gebracht. Trotzdem hat mich das schwer mitgenommen. Ich war daraufhin 5 Wochen stationär in der Psychiatrie, weil ich damit nicht klar kam. Seit etwas über einem Monat bin ich wieder zuhause, merke aber, dass ich mich noch unwohl fühle. Ich habe das Gefühl, von beiden Seiten der Wohnung beobachtet zu werden, was mit der Verleumundungssache zu tun hat.

Ich suche nach Strategiene, besser mit der Situation umzugehen. Im Moment verstecke ich mich geradezu in meiner Wohnung, weil ich den Eindruck habe, dass alles, was sich tue für meine Nachbarn verdächtig ist. Zudem habe ich das Gefühl, dass mich der besagte Mieter mit einem Hilfsmittel abhört. Meine Angehörigen meinen, ich soll einfach so wie vorher weiterleben und diesen Personen nicht die Macht über mich geben, die sie aktuell haben.

Was meint ihr dazu?

LG

AFT
 

Ja entweder das oder du versuchst dir eine neue Wohnung zu suchen.

Kann mir vorstellen das du dir einiges davon aufgrund der Psychose einbildest oder überreagiert hast und sich das so hochgeschaukelt hat.

Vielleicht hilft auch ein klärendes Gespräch mit deinen Nachbarn etwa das du eine Erkrankung hast und von daher etwas empfindlicher bist.

Probier deine Psychose in den Griff zu bekommen, dafür braucht es Medikamente. Verfolgungswahn wie Abhören ist teil der Erkrankung, das bildest du dir also vermutlich nur ein oder läuft vielleicht eher auf eine art telepathischer Ebene ab wo die Nachbaren eben deine Schwäche und so in der Gefühlslage bemerken und dich dann weiter fertig machen.

Hier im Forum findest du eine sehr gute Medikamentekombination die besser ist als alles was du sonnst so bekommst von den Ärzten, dazu brauchst du einen guten Psychiater der dir das verordnen kann:
Medikamenteempfehlung Psychose

Probiers aus und schau erstmal das du gesund wirst über deine Nachbaren kannst du dich auch später noch ärgern wenn du stabiler bist und deine Entscheidungen besser im einklang mit dir stehen, also du auch wirklich dazu stehst wenn du etwa wegziehen möchtest oder eine Lösung mit deinen Nachbarn suchst.
 

@AFT , darf ich fragen was du damit sagen möchtest?
 

@ Admin

Sorry, hatte beim zitieren Probleme. also. Um auf deinen Beitrag einzugehen:

Eine neue Wohnung kommt nicht in Frage. Ich lebe in einem Gebiet mit ziemlich angespannten Wohnraum. Zudem wird die finanzielle Komponente nicht hergeben.

Ich möchte nicht abstreiten, dass ich nach all den Jahren des Terrors etwas feinfühlig geworden bin. Das ist aber hoffentlich nachvollziehbar. Gespräche gab es mit dieser Person seitens der Hausverwaltung, Polizei und Ordnungsamt. Ist alles im Sande verlaufen. Warum soll ich mich dann noch selbst zum Affen machen und an den Geisteszustand dieser Person appellieren?

eher auf eine art telepathischer Ebene ab wo die Nachbaren eben deine Schwäche und so in der Gefühlslage bemerken und dich dann weiter fertig machen.
Damit liegst du vermutlich garnicht so falsch. Dieses Loch im Panzer möchte ich wieder flicken.

Meine Medikation sieht aktuell so aus:

- abilify 20 mg

- Risperdal 2 x 1 mg

- Opipramol 1 x 100 mg

Obwohl ich das nehme fühle ich mich nicht wirklich eingestellt. Ich leide noch immer an Angstzuständen, verlasse das Haus nur tagsüber und das auch nur mit einem mulmigen Gefühl.
 
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