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Hört sich spannend an.

Tatsache ist je mehr Medis man nimmt, desto weniger solche Erfahrungen hat man, war das bei dir auch so?
 

Natürlich. Die Medikamente helfen schon und die Erhöhung tut gut, wenn es wieder kritisch wird. Nach meiner ersten, sehr krassen Psychose waren auch wirklich alle Erfahrungen, die mich in die anderen Scheinwelt gezogen hatten, weg. Nun hatte ich wieder eine. Die Erhöhung der Medikamente half prompt, stoppte die Erfahrungen, aber diesmal ist es, als hätte ich es selber in der Hand, wieder alles für ein erneutes Aufflammen der Psychose zu provozieren, ganz eigenartig. Dadurch mache ich allerdings die Erfahrung, dass ich entscheiden kann - was wohl nur zusammen mit den Medis geht -, dass ich nein sagen kann zum Übertritt in die andere Welt oder eben ja. Wie gesagt das Ja ist nicht ohne Reiz und doch kreuzgefährlich. Ich muss mich selber und mit aller Kraft dagegen wehren. Rispiridon und Fluoxetin schaffen es diesmal nicht alleine, soll heißen , sie nehmen mir die Entscheidung nicht mehr ganz ab.
 

Also ich bin sehr froh, dass sich meine Psychose dem Ende neigt. Vermissen tue ich nichts, es war alles nicht real und hat mich privat/beruflich/mental in eine schwere Krise gestürzt. Kaum auszumalen, was alles hätte passieren können, wäre ich nicht in die Klinik gegangen. Ich leide eher unter schweren Schuldgefühlen wegen diesem ganzen Quatsch, den ich mir zusammengereimt habe. Besser, man denkt nicht soviel nach..
 

Das ist absolut richtig, was du schreibst. Und nur so wird man gesund. Doch wenn man so viel Schönes erlebt hat, ist es nicht so einfach. Dennoch all das Schöne erreichte dann bei mir irgendwann auch einen quälenden Status. Deine Worte erinnern mich daran. Danke dafür!
 
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